Kino ohne Talent
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Jubiläum: 6 Jahre Kino ohne Talent

04.01.2014 - 14:30 von Redaktion



Seit unserer Gründung und eigentlich auch schon davor, waren wir bestrebt, kulturelle Dinge zu schaffen, die abseits des Mainstreams für gute Unterhaltung sorgten. Ohne künstlerische Ausbildung, praktisch ohne Finanzen, aber mit einer wahnsinnigen Energie ausgestattet legten wir einfach los.

Unser erstes filmisches Werk war gleichzeitig auch uns bislang erfolgreichstes: Der APPD-Wahlwerbespot zur Bundestagswahl 2005. Dieser wurde von schätzungsweise zehn Millionen Menschen in Deutschland gesehen und für gut befunden.

2007 kämpften wir an der Seite von Wolfgang Wendland für ein Kulturzentrum in Wattenscheid. In diesem Zusammenhang entstanden drei Videoflyer und vier Theaterstücke.

2008 Unterstützen wir die Pogo-Partei bei ihrem Wahlkampf um die Hamburgische Bürgerschaft, produzierten den Wahlspot mit dem Thema "Harburg raus!".

2009 entstand unsere erste größere Produktion: "Opfers des Krieges - Codename: KOT". In nur zwei Tagen drehten wir den Kurzfilm mit einer Mini-DV-Kamera und einem einseitigen Drehbuch. Heraus kam ein eindrucksvolles Plädoyer gegen Krieg mit beachtlichen Splattereffekten.

2010 war ein äußerst produktives Jahr, neben fünf Musikvideos unseres Lieblingsmusikers AsiPhil entstanden die drei Kurzfilme "First Life: Game On", "Die Geschichte von Hank" und "Banker, Punker, Polizei - Ein Kriminalreport".

2011 war es dann soweit, wir konnten unseren ersten abendfüllenden Spielfilm "Filmriss!" produzieren. In nur zwölf Drehtagen und mit einem Budget von 723 Mark schafften wir es, einer der besten Komödien der letzten Jahre zur Geburt zu verhelfen.

2012 verfassten wir das "Manifest des Neuen Hamburg Films", in dem wir uns Regeln gaben, unter denen unsere Produktionen erfolgen sollten. Mit "wAS iST kUNST? eINE bEOBACHTUNG" beobachteten wir satirisch das künstlerische treiben auf der dOCUMENTA 13, mit "Dinge passieren" arbeiteten wir erstmalig mit der neuen Broadcast-Kamera in Full-HD. "Götterdämmerung" betrachtete kritisch den Irrsinn von Extremisten und mit "Der Bierpunker - Afrikanische Tiermuster" setzten wir Vivienne Westwood ein Denkmal.

2013 passierte auf der Website nicht allzu viel, allerdings hinter den Kulissen. Neben unserem ersten Roman "Das Grauen der Tiefe" arbeiten wir am Drehbuch unseres zweiten Spielfilms "Heute bringe ich mich um" und drehten ihn auch in zermürbenden 28 drehtagen ab.

Was erwartet euch 2014? Wir können nur sagen: Eine ganze Menge. Neben mehreren Kurzfilmen, der Premiere unseres neuen Spielfilms wird es auch Hörspiele und Hörbücher, Kurzgeschichten und mehrere Kurzfilme geben.

Ein Grund, warum wir künftig auch unter www.kultur-ohne-talent.de zu finden sein werden. Die Filmwelt ist zu klein, darum werden wir künftig die gesamte Kulturelle Welt mit unseren talentlosen Produkten überschwemmen!

Kommentare

Baupunq am 06.01.2014 - 00:09 Uhr
Du hast den grandiose Film "Nosferatu-Die andere Seite" unterschlagen. Mit ihm errangen wir im Mai den zweiten Platz beim Flmwettbewerb des Filmbüros Mecklenburg-Vorpommern.


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