Kino ohne Talent
postpunk

Postpunk: Kapitel 4

Nach einer zweistündigen Fahrt über Landstraßen durch die winterliche Landschaft kam Posti durchgefroren aber fröhlich in Himmelpfort an. In weiser Voraussicht hatte sie sich eine Thermoskanne heißen Kakao und Kekse eingepackt. Die verspeiste sie jetzt im geheizten Vorraum der Post. Nachdem sie damit fertig war, betrat sie das Postamt. Innen waren ein paar Erwachsene mit albernen Weihnachtselfenkostümen am Arbeiten und Briefe beantworten. Hinten im Raum saß ein Mann im Weihnachtsmannkostüm auf einem kitschigen goldenen Stuhl, er sollte wohl den Weihnachtsmann darstellen. Posti wurde argwöhnisch. Als sie sich dem „Weihnachtsmann“ näherte, fiel ihr auf, dass sein Bart, der aus billigem Kunststoff zu bestehen schien, glitzerte. [mehr]


Postpunk: Kapitel 3

Posti verließ auf ihrer Maschine den Großen Wald und fuhr in die nächste Kleinstadt. Vor dem Postgebäude stellte sie ihre Maschine ab. Beim Betreten der Post sah sie eine riesige Menschenschlange. Sie stellte sich hinten an. Als sie an der Reihe war, fragte sie der Schalterbeamte nach ihrer Postleitzahl. Posti nannte ihm die Postleitzahl des Großen Waldes. Auf einmal herrschte ein merkwürdige Stille unter den Postmitarbeitern. Schlagartig flüchteten alle in das Hinterzimmer und verrammelten die Tür hinter sich. [mehr]


Postpunk: Kapitel 2

Am nächsten Tag fuhr Posti zurück zum Wagenplatz, um Julians Brief entgegen zu nehmen. Auf dem Wagenplatz angekommen wartete Julian schon draußen vor seinem Bauwagen, den Brief in der Hand. Mit knatterndem Motor hielt Posti vor ihm an. [mehr]


Postpunk: Kapitel 1

Am Rand des Großen Waldes steht eine kleines Häuschen. Die Scheiben sind dreckig, der Vorgarten ist verwildert und doch ist es bewohnt. Vor vielen vielen Jahren zog eine junge obdachlose Punkerin durch das Land auf der Suche nach einem Zuhause. Nach einer langen langen Suche, die sie schon fast aufgegeben hatte, fand sie das Häuschen und besetzte es. Nachdem sie es sich im Inneren gemütlich gemacht hatte, hängte sie draußen ein altes Bettlaken an die Fassade auf dem „Ab jetzt, besetzt!“ stand. Denn wie man weiß, besetzen Punker nun mal Häuser. [mehr]


Postpunk: Prolog

Es war Heiligabend. In dem umgebauten Reisebus, der auf dem Wagenplatz im Großen Wald als Gemeinschaftsraum diente, saßen die Kinder des Wagenplatzes und einige ihre Schulkameraden und feierten zusammen mit Oma Merle und Opa Heiner Weihnachten oder Winterruhe, wie sie es im Großen Wald nannten. [mehr]


Postpunk: Der Adventskalender

PostpunkFalls ihr schon einen Adventskalender habt, könnt ihr ihn wegschmeißen. Unserer ist nämlich besser. Es gibt die Geschichte einer obdachlosen Punkerin, die nach einer Besetzung eines leeres Hauses im Wald, ohne es zu wollen zum Postpunk wird. [mehr]


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