Kino ohne Talent
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Darsteller: Rotter

Geboren 1966 in Hamburg, aufgewachsen von 0 - 5 Jahre in Österreich, dann nach Norderstedt gezogen, später direkt in die Metropole Hamburg. In der Schule war er auch mal. Hauptschule sogar! Und das gleich mehrmals und an verschiedenen Orten, Norderstedt und Hamburg und hat sie sogar abgeschlossen. Es folgte eine zwölfjährige Ausbildung zum Fahrradkurier, einem äußerst angesehenen Beruf, den er seitdem ausübt Er spielt seit den frühen 80ern Schlagzeug bei verschiedenen Bands, unter anderem bei COSMIC AMBIENCE (Prog-Thrashmetal) von 1990 - 92, STONE COLD BLACK (Thrashmetal) von 1992 - 2011 und seit 2007 bei KEIN HASS DA, die ursprünglich von 1999 - ca. 2003 mit anderer Besetzung unter dem Namen SECRET 99 als Bad Brains-Coverband aktiv waren und 2007 wieder als KEIN HASS DA auferstanden sind. [mehr]


Support: Peter Holst Glöss

Aufgewachsen in Hamburg und im Sauerland ist Peter bestens mit beiden Mentalitäten in Deutschland vertraut. Dass er über 50 ist, sieht man ihm nicht an, ohne ihn zu kennen, würde man ihn wohl auf 47 oder 48 schätzen. Vielleicht liegt es an seinem Beruf, er ist Diplom-Ingenieur mit Affinität zu Randthemen der Gesellschaft und einem zärtlichem Gefühl für Film, Literatur und Bildende Kunst. Er mag Menschen und geht gerne dort hin, wo andere stehen bleiben. Sein Lieblingsspruch stammt von Rabindranath Tagore (nicht so bekannter bengalischer Schriftsteller) und lautet: "Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten" Und in seinem findet man ihn auch ganz oft im Sommer. [mehr]


Darsteller: Adolf Hartz

Ja, der Mann heißt wirklich so! Haben seine Eltern gemacht, Peter Hartz war zu dem Zeitpunkt noch kein verurteilter Verbrecher. Zur Kunst: Er hat eigentlich immer nur Musik-Krams gemacht. Als bekannteste Kapellen seien hier nur die LIEDERTAFEL MARGOT HONECKER (1990), TULIP, DIE SINGENDE TULPE (1995-2006) und GIRO UND GALA (seit 2006) genannt. Im Kern ist er ein verkappter, muffeliger, spießiger Black Metal Dark Wave Gruftie, doch im Kampf um die Herrschaft des Oblomowismus ist ihm keine Sinnentfremdung zu peinlich und keine Scham zu fremd. [mehr]


Deko und Requisite: Caty Evers

Geboren im Tal der Ahnungslosen (irgendwo im Osten, der schon fast wieder Westen ist) erblickte sie vor rund einem Viertel Jahrhundert das strahlende Licht der Welt. Und genau dieses Licht sieht man strahlen, wenn sie lächelt. Und das tut sie oft. Mit 14 Jahren entdeckte sie den Punk-Rock für sich und kam bis heute nicht mehr davon los. Um nicht weiter an ihr missglücktes Studium denken zu müssen, floh sie in die luftigen Höhen Schottlands, um dort am College den Schwerpunkt "Kunst und Design" zu entdecken. Insbesondere die Freude am Aktzeichnen gab ihr den nötigen Auftrieb, um dabei zu bleiben. In Ermangelung von Zukunftsplänen wurde sie zur Jahrgangsbesten gestaltungstechnischen Assistentin (Wer wissen will, was das sit, soll selbst recherchieren.) und kultiviert seitdem ihre Unlust zu arbeiten, indem sie künstlerisch tätig ist und als Alibi "Kunst im Sozialen" studiert. [mehr]


Organisator: 'Mopped' Hinze

Punk-Rock ist sein Leben. Und das schon seit über 20 Jahren. Er hatte sich mit sechzehn Jahren seine erste Gitarre geholt und ist aktuell Macher und Frontmann bei THE PISSING. Er denkt viel. Das sei die wichtigste Arbeit, sagt er. Hat studiert, dann mal wieder nicht, dann doch wieder. Wohnte bis 2013 in Dresden, jetzt in Erfurt. Organisiert haufenweise Konzerte in Erfurt und früher in Dresden. Spielt in der Theatergruppe xxx, kocht meisterlich in einer "Volksküche" in Erfurt. Für ihn ist Mark E. Smith neben Lou Reed ein Meister der Langeweile. Mopped liebt wirre Sachen, ist ein Freund des Unlogischen. Allerdings mit Niveau. [mehr]


Darsteller: Jochen Bix

Jochen wurde als Ergebnis der sexuellen Revolution im Sommer 1968 im beschaulichen aber fleißigen Sindelfingen im Herzen Schwabens geboren. Schon früh unzufrieden mit der Idylle begann er, sich dem Punk-Rock zu widmen, was seinen Niederschlag in asozialem Verhalten und einer mäßig erfolgreichen Punkband fand. Wie es sich für den süddeutschen Punk gehört, zog er um 1990 nach Berlin in den Prenzlauer Berg, um sich fortan kulturellen Projekten jedweder Art zu widmen. Zusammen mit Felix Gerbrod war er 2000 mit der Dokumentation der Chaostage in Hannover beschäftigt und vom 1998 bis 2009 politisch in der APPD, später POGO-PARTEI tätig, in letzterer als langjähriger Vorsitzender. [mehr]


Schauspieler: Andrzej Werdrzinski

Den beleibten Franken mit dem sonnigen Gemüt verschlug es nach verschiedenen Stationen in Bayern und Baden-Württemberg wegen der abgefahrenen Auto- und Rollerszene vor einigen Jahren nach Hamburg. Laut eigener Aussage die beste Entscheidung, die er bislang in seinem Leben getroffen hat. Der gelernte Kaufmann und bekennende Autofreak versucht sich momentan darin, Wirtschaftsingenieur zu werden und studiert an der renommierten Universität in Lüneburg. Andrzej spricht außer Hochdeutsch verschiedene Dialekte wie Schwäbisch, Fränkisch, Bayrisch, Hessisch und Sächsisch. [mehr]


Darsteller und Musiker: Olgé de Waldfee

Auf einem Urlaub in Dänemark gezeugt, wurde Olgé de Waldfee 1982 in Harburg geboren und verbrachte seine Jugend im beschaulichen Dorf Todtglüsingen, um dann 2007 nach Lüneburg umzusiedeln. Der nutzlose Spezialist gründete 1999 die Band LIVIA und begeistert seitdem das Publikum mit seiner düsteren Bassstimme und trunkenen Einfällen. Oft wurde er gefragt, ob seine 1,20 Meter langen Dreads echt seien. (Sind sie, wir haben es geprüft.) Neben seinen musikalischen Fähigkeiten, die er bereits in etlichen Soloprojekten bewiesen hat, verfügt Olgé über gut drei Jahre Theatererfahrung, zumeist im satirischen Bereich. [mehr]


Schauspieler und Komponist: Kai Sasse

Der charmante Klugscheißer und Ex-Berufstrinker stammt ursprünglich aus Kassel und kann sich mit Fug und Recht als erster Punksänger Nordhessens bezeichnen. Seit nunmehr 32 Jahren lebt er in Hamburg und war erfolgreicher Bezirkskandidat der APPD Eimsbüttel. Nachdem sich seine Pläne, der nächste große, deutschsprachige Schriftsteller zu werden, was sich aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht realisieren ließen, arbeitete er in den letzten Jahren im Meeresschutz. Ansonsten vegetiert er die letzten Jahre vor sich hin, betätigt sich als Chronist der Bewegung und arbeitet für die noch zu gründenden „Volker ‚Sittich’ Neumann“-Stiftung als Archivar und Digitalisator. [mehr]


Multitalent: Tilman Borck

Im Jahr der Hippies in Hamburg geboren verfolgte Tilman Borck seine schulische Ausbildung, um dann in den 90ern im Lee-Strasberg-Theatre-Institute in Los Angeles und dem European-Filmactors-School (EFAS) in Zürich zu lernen. Doch danach zog es ihn wieder zurück in die schönste Stadt der Welt, um von dort aus die Welt mit seinem Wesen zu beglücken. Als wahres Multitalent kann Tilman schauspielern, singen und ist ebenfalls ein fabelhafter Synchronsprecher. [mehr]


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