Bisher war es immer sein Plan gewesen, seine Tochter mit einem der jungen aber dennoch einflussreichen Offiziere zu verheiraten, um so die gesamte Städtische Schutztruppe hinter sich zu bringen. So wäre es ein leichtes gewesen, die Stadt unter seine Kontrolle zu bekommen. Ein paar Wochen Chaos, und sie würden ihn um den Schutz durch seine Truppen anbetteln, ihm dafür alles geben, was er wollte.
"Noch ist Polen nicht verloren", sagte Heinrich leise zu sich selbst.
"Ich muss das Mitleid, das die anderen für mich haben, ausnutzen. Dann werde ich es auf dem bürokratischen Weg schaffen."
Er rief seinen Sekretär an und teilte ihm mit, dass er ein paar Gesetzesänderungen im Abgeordnetenhaus einbringen würde und er alles dafür vorbereiten solle.
