Bereits vor vier Jahren haben wir auf dem 1. Hedonisischen Weltkongress 2010 "Die Geschichte von Hank" von James Huber mehr oder weniger gut neu verfilmt. Um Qualität ging es in dem Moment weniger als darum, das Wesen der Filmerei am lebenden Beispiel den interessierten Personen näher zu bringen.
Filme machen ist nicht schwer. Man muss es aber trotzdem lernen, will man nicht auf Youtube-Niveau stehenbleiben. Wie führt man eine Kamera, wie stellt man das Licht ein, wie nimmt man den Ton sauber auf, wie spielt man glaubwürdig Gefühle, wie schneidet man, damit es in der finalen Fassung gut aussieht?
Genau diese Fragen werden wir in unserem diesjährigen Workshop beantworten, indem wir einen Kurzfilm drehen, diesen schneiden und am gleichen Abend dem Publikum zeigen. Ein weiteres Ziel besteht darin, schnell von der Idee über den Dreh zum fertigen Film zu kommen.
Den Film werden wir nach dem Kongress auf unsere Seite und unseren Youtube-Kanal hochladen und auf der Weltkongress-Seite einbinden. Wer Interesse hat, kann sich über das Kontaktformular melden oder bis zum ersten Festivaltag per Mail an film@kot.de anmelden.
Über die Hedonistische Internationale
Die Hedonistische Internationale gründete sich 2006, um Politik zu erproben und selbst zu machen. Die Aktionen reichen von nackten Wohnungsbesichtigungen über Demonstrationen für Freiheitsrechte bis hin zu Grammophonkonzerten in Schweizer Seniorenheimen. Die Hedonistische Internationale versteht sich nicht als Organisation, sondern als Idee mit der Menschen experimentieren und protestieren können. Ein Manifest, das in viele Sprachen übersetzt ist, bildet dabei den Handlungsrahmen. Mittlerweile gibt es etwa 60 Sektionen – so genau weiß das niemand – in verschiedenen Ländern, die sich der Idee angeschlossen haben und alle auf ihre Weise Politik mit Spaß verbinden. Mehrere Sektionen organisieren zusammen den Weltkongress 2014.
(Quelle: worldcongress.hedonist-international.org/?page_id=13)