Kino ohne Talent
postpunk

Postpunk: Kapitel 14

Olaf hielt vor einem Haus mitten in der Wildnis. Das Haus war schwarz und gelb angemalt. Das Tor zu dem Grundstück war aufwändig gestaltet und darauf stand in geschmiedeten Runenbuchstaben „Norse 1% gard“. Davor standen unglaublich viele Harley-Davidsons. Olaf in seinen Hippie-Klamotten und Posti in ihren Postpunk-Klamotten wirkten fehl am Platz. Am Eingang standen zwei riesige Rocker in Bomberjacken mit ihren Kutten drüber. [mehr]


Postpunk: Kapitel 13

Postis Fahrer hieß Olaf und er war Erdkundelehrer. In seinem handgestrickten Pullover und den langen lockigen Haaren sah er aus wie ein Bruder von Harald. Im Gegensatz zu Harald rauchte er nicht. Als Dank für das Mitnehmen bot Posti ihm die Panzerkekse an. Olaf nahm sie begeistert an. Posti öffnete die Packung und sah zu ersten Mal Pannes Panzerkekse. Es waren kleine Kekse mit bunten Streuseln in Form von Panzern und sie waren sehr lecker. Posti nahm sich vor, sich noch einmal richtig bei Panne zu bedanken. [mehr]


Postpunk: Kapitel 12

Durch eine leichte Bremsung des Busses wurde Posti wach. Draußen war es immer noch dunkel. Doch der Bus hatte sein Ziel erreicht und fuhr nun langsam durch die engen Straßen der Stadt. Am Busbahnhof drängelten alle aus dem Bus heraus, als ob sie Angst hätten, wieder mit zurückfahren zu müssen, wenn sie nicht schnell genug draußen seien. Als Posti ausgestiegen war, las sie zum ersten Mal das Haltestellenschild. „Nordhus“ stand da und nicht „Nordstatt“. Gerade wollte Posti wieder einsteigen, um ihren Kompass zurück zu fordern, da schloss der freche Busfahrer die Tür und fuhr böse lachend davon. [mehr]


Postpunk: Kapitel 11

Nach einer halben Ewigkeit, wie es Posti schien, erreichte sie den Busbahnhof. Dort ging sie zum ersten Bus den sie sah. [mehr]


Postpunk: Kapitel 10

Nach einigen Stunden kam die Fähre im Hafen an. Nachdem die Fähre festgemacht hatte und die Gangway herab gelassen war, verließen die Passagiere das Schiff. So auch Posti, jedoch wurde sie dabei von den zwei Kontrolleuren begleitet, einer links, einer rechts. Als Posti die Gangway betrat sah sie unten an der Kaimauer auch schon die Polizei stehen, der Kapitän hatte sie angelogen. [mehr]


Postpunk: Kapitel 9

Posti wurde geweckt, als sie angestupst wurde. Vor ihr standen zwei grimmig aussehende Kontrolleure. [mehr]


Postpunk: Kapitel 8

Posti musste sich beeilen, um die Fähre noch zu erwischen. Der Kontrolleur am Eingang nahm das Ticket entgegen und riss einen Teil davon ab, er guckte gar nicht danach was er tat. Posti hätte ihm auch ihre Einkaufliste der letzten Woche hinhalten können. [mehr]


Postpunk: Kapitel 7

Posti fuhr mit ihrer überholten Maschine vom Wagenplatz zu ihrem Haus. Dabei kam sie an dem Bunker vorbei, in dem Pia und Panne mit dem Panzer wohnten. Hinter dem Stacheldrahtzaun standen sie und winkten Posti zu. Als sie bemerkten, dass Posti zu ihnen sah, winkten sie sie heran. Sie fuhr rechts ran und hielt vor dem Tor. [mehr]


Postpunk: Kapitel 6

Am nächsten Morgen stand Posti ganz früh auf, um bei Harald ihre Simson abzuholen. Als sie bei der Werkstatt ankam, stand ihre Simson schon davor, doch irgendwie sah sie seltsam aus. Der Tank wirkte dicker, am Lenker waren zusätzliche Kabel, Handschützer und eine Windschutzscheibe angebracht worden. [mehr]


Postpunk: Kapitel 5

Als Posti im zu Hause ankam, fuhr sie direkt zum Wagenplatz und zur Werkstatt weiter, um mit Harald zu sprechen. Er hatte ihr damals für ihre langen Wege im Großen Wald die Simson geschenkt. Wenn größere Reparaturen nötig waren, kümmerte er sich darum. Als Posti die Werkstatt betrat, sah sie Harald und Eva gerade an Evas alten IFA-W50-LKW schrauben. [mehr]


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