Kino ohne Talent
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Darsteller und Musiker: Andreas 'Thedi' Thedens

Andreas "Thedi" Thedens hat in den frühen 90ern in seiner Heimatstadt Lüneburg angefangen Musik zu machen und aufzulegen. Er ist in diversen berühmt-berüchtigten Musik-Projekten aktiv, die er alle in den letzten 25 Jahren ins Leben gerufen hat (KiEw, 13th Monkey, Kotze im Einkaufswagen sowie einige andere) und mit denen er die Bühnen der Welt bespielt. [mehr]


Regieassistenz: Chris Yane

Als original Hamburger Deern in der Lüneburger Heide aufgewachsen, ist St. Georg ihr Zuhause. Chris zog nach Hamburg, um sich ihrer großen Leidenschaft, der Schneiderei, zu widmen. Da seinerzeit die Ausbildungen noch getrennt waren, lernte sie erst Damen- und dann Herrenschneider im Hamburger Thalia-Theater. Man kann ja nicht das eine können und das andere nicht. Dieser Hang zur Perfektion tritt auch dann auf, wenn es darum geht, Filme zu machen. Kein Detail ist zu unwichtig und kein Dialog zu klein, um nicht ganz genau hinzuschauen. [mehr]


Musiker und Darsteller: Bert Riecken

Seit nunmehr dreißig Jahren verbringt Bert seine Zeit als Musiker und DJ im Alternative-, Industrial- und Electrobereich in Hamburg und Umgebung. Darauf hatte ihn sein Studium (Diplom-Informatiker) auch bestens vorbereitet. Seine Brötchen verdient er als freiberuflicher Webdesigner. [mehr]


Darsteller: Alexa Koltana

Von ihrem muffigen Geburtsort Kiel floh sie bald nach Berlin und fand ihren Lieblingsaufenthaltsort in Hamburg, wo sie auch auf weiteres bleiben möchte. Musik und Performance sind ihr Leben, nicht ohne Grund zog sich diese rote Linie durch ihr bisheriges Leben. So studierte sie Französisch und Kunstgeschichte, wirkte mit HFBK-Sudentin bei der Band DIE SEKTE mit, tobte sich mit EINHERTZ mit Performances, Projektionen, Skulpturen und Schwarzlichttheater aus, baute beindruckende Installationen mit SOLA und ist seit 2006 der weibliche Part in GIRO & GALA. Mit diverse Musikprojekten zwischen Schlager und Punk, der Schauspielerei und der Arbeit als Laufstegmodell und einer Lehrtätigkeit in den Bereichen Musik, Kunst und Sprachen verdient sie aktuell ihren Lebensunterhalt. Erfreulicherweise schafft es Anika, die sich auch gerne mal GalaKtika nennt, sich durch ihre Arbeit von der nervösen Erdbevölkerung zu erholen. Vermutlich hilft ihr auch ihr Optimismusgen dabei. Wir wollen mal hoffen, dass sie noch möglichst lange auf der Erde verweilen wird. [mehr]


Kostüme: Verena Gorgosch

Als feurige 50%ige Brasilianerin hielt sich Verena im Rahmen ihrer turbulenten Familiengeschichte abwechselnd in Deutschland und Brasilien auf und wuchs dadurch zweisprachig auf. Sie spricht fließend portugiesisch und deutsch. Während ihrer Schulzeit und Ausbildung hatte sie die Möglichkeit, Fotografieren und Schauspielen zu lernen. Hamburg ist mittlerweile zu ihrer zweiten Heimat geworden, hierher kam sie 2012 nach dem mehrjährigen Besuch einer Designschule zurück. Sie liebt es Menschen kennenzulernen, besonders offenherzig seien die Hamburger, meint sie. Das freut uns natürlich. Außerdem kocht sie das beste brasilianische Essen, das man hier bekommen kann. Aktuell verdient sie ihren Lebensunterhalt als Schneiderin bei Jack Wolfskin. [mehr]


Regieassistenz: Heidi Härterich

Gerade mal 21 Jahre alt und schon richtig viel erlebt. Die deutschstämmige Heidi kam mit 17 zum ersten Mal aus Wisconsin im Norden der Vereinigten Staaten von Amerika (VSvA) nach Deutschland, dem Land ihrer Vorfahren. Ihr gefiel es so gut, dass sofort ihr Entschluss feststand: Sie zieht hierher. Also schnell mal High School abgeschlossen und nach Deutschland gezogen. Die Frau hat Eier! Da sie schon während der Schulzeit von Theater und Film fasziniert an etlichen Produktionen beteiligt war, konnte ihr Weg nur zu uns führen. [mehr]


Berater: Gabriel Bornstein

Gabriel wurde 1948 als einziger Sohn seiner Eltern in Afula, Israel, geboren. Die Alten der Stadt erinnern sich noch: "Bornsteins Schrei war so ohrenbetäubend, dass manche ihn für den ersten Schuss des israelischen Unabhängigkeitskriegs hielten." Nach Kindheit in Jerusalem und dem Militärdienst studierte Bornstein an der Universität Be’er-Sheva und arbeitete als Ingenieur für einige Firmen sowie an der Universität von Tel Aviv. Die Firmen sind mittlerweile pleite, die Universität von Tel Aviv existiert heute noch. 1983 verlagerte Gabriel seine Aktivitäten nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seine Abschlussarbeit, der Film "Rosenberg", erzählt von einem Juden, der nach 50 Jahren nach Deutschland zurückkehrt. Gabriel unterrichtete Dramaturgie an mehreren Universitäten und gründete 1997 mit anderen Filmemachern die Drehbuchwerkstatt Hamburg. [mehr]


Darsteller: Sebastian Beneke

Einer von wenigen Bremern, die es schafften, die Stadt zu verlassen, war Seb. Die Liebe zog ihn mit unbändiger Kraft in die schönste aller Städte. Hier arbeitet er als allwissender Systemadministrator und schraubt in seiner freien Zeit an Rollern. Ist etwas kaputt, ist Seb in der Lage, es zu reparieren. Das hat schon so manche Produktion gerettet. Neben seinen technischen Fähigkeiten ist er ein begnadeter Schauspieler, einem Chamäleon gleich schlüpft er immer wieder in seine Rollen. Und er macht gerne Kinder. [mehr]


Produktion: Lolita HRO

Durch und durch pink ist eine Beschreibung, die man mit Fug und Recht zu Lolita machen kann. Geboren im Norden Mecklenburgs zog es sie schon früh in die Hafenmetropole des Ostens Rostock. Dort schrieb sie sich mehrere Jahre die Finger wund, um die Jugend über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Zusätzlich konnte sie dafür auf etlichen Festen umsonst feiern gehen. Tattoos und Punkmusik sind ihre Leidenschaft, nebenbei studiert sie gepflegt die deutsche Sprache und Philosophie. Als Statistin bei kommerziellen Fernsehproduktionen tingelt sie als Pink Punk durch die deutsche TV-Landschaft. [mehr]


Sprecher: Torsten Bunk

Torsten wurde 1969 in Bremen geboren. Da er zu viel Unsinn im Kopf hatte, machte er sein Abitur erst mit 26, es gab wichtigeres zu tun. Nachdem er zwei Berufsausbildungen abbrach, begann er ein Studium der Geschichts- und Politikwissenschaft und der Assyriologie in Erlangen und Hagen. Es folgte ein mehrmonatiges Kompaktstudium der Betriebswirtschaftslehre. Torsten repräsentiert den Prototyp des geisteswissenschaftlichen Prekariats. Aktuell schlägt er sich mit gelegentlichen Beschäftigungen im Bereich der Buchhaltung und wissenschaftlich grundierten Gelegenheitsarbeiten durch. Bei ihm ist eine ausgeprägte Neigung zu sozial riskantem Verhalten feststellbar, irrlichternd bewegt er sich zwischen diversen Subkulturen von Rock'n'Roll über Punk bis Industrial. Nach einer politisch bewegten Vergangenheit zwischen den Extremen hat er 2011 seine politische Heimat im Nihilismus gefunden. [mehr]


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